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Wichtiger Hinweis: Es ist zwingend notwendig sich vor dem Start über die momentane Situation beim örtlichen Verein zu erkundigen. Ausgangspunkt ist der Parkplatz einer stillgelegten Sommerrodelbahn an der Achensee Bundesstraße in Achenkirch, schräg gegenüber vom Posthotel Achenkirch auf einer Seehöhe von 923m msl. Der Weg führt zuerst wenige Meter über eine Forststrasse in Richtung Norden und zweigt dann rechts von der Strasse ab. Weiter über eine Lichtung und später wieder durch Wald erreicht man einer knappen Stunde die Zöhrer Alm. Diese ist in den Sommermonaten geöffnet bzw. bewirtschaftet. Ab hier beginnt eine schöne abwechslungsreiche Wanderung über steiles und z.T. felsiges Gelände. Der Weg bzw. Steig ist leicht erkennbar und nicht zu verfehlen. Auf einer Höhe von ca. 2000m kommt man zu einem Kreuz zwischen dem Hinteren- und dem Hochunnütz. Hier geht es erstmal wenige Höhenmeter bergab in Richtung Süden dann noch mal gut 100 HM bergauf zum Gipfel des Hochunnütz. Während der Vordere Unnütz mit wunderschönen Startplätzen aufwarten kann, ist der Hochunnütz diesbezüglich sehr viel sparsamer. Die Startmöglichkeit unterhalb des Gipfels in Richtung Westen ist sehr steil. Besonders die leichten Bergsteigerschirme bleiben schlecht liegen und außerdem ist das Gelände auch etwas mit Felsen durchsetzt. Wenige Höhenmeter unterhalb des Gipfels in nordwestlicher Richtung bietet sich eine Möglichkeit in südwestliche Richtung zu starten. Dieser Startplatz ist sehr viel flacher und besser geeignet. Die Wiese entlang des Aufstiegsweges in Richtung NW entpuppt sich als nicht besonders geeigneter Startplatz da sie zu flach und mit zu vielen Steinen gespickt ist. Die Verhältnisse müssten für diese Startrichtung von Windrichtung und Stärke absolut ideal sein um gefahrlos in die Luft zu kommen. Letztendlich bleibt nur der Start in westliche bzw. südwestliche Richtung. Nach dem Abheben lauert auch hier die Leefalle die durch den Grat rechts vom Graben verursacht wird. Je nach Stärke des Talwindes ist dieses Lee mehr oder weniger ausgeprägt. Da dieser Graben aber zumindest im oberen Teil erstmal durchflogen werden muss ist es wichtig das Einsetzen des Talwindes genau zu beobachten. Dies erfordert etwas Gespür und Beobachtungsgabe. Wer sich dabei unsicher ist sollte lieber etwas früher starten. Thermisch ist der Hochunnütz seinem Bruder im Süden weit überlegen. Er gilt auch als
Höhentankstelle für die Streckencracks vom Wallberg in Richtung Süden. Nach
dem Einsetzen des Talwindes kann man problemlos an der Nordwestseite des Grates bis
über Gipfelhöhe aufsoaren und dann in den Ablösungen von der Südwestseite bis
zum Anschlag weiterkurbeln.
Im Herbst ist allerdings der Vordere Unnütz thermisch im Vorteil.
Landeplatz: Es gibt für die Fluggebiete Achenkirch einen Sommer und einen Winterlandeplatz. Um die Pachtkosten zu finanzieren erhebt der örtliche Verein eine Landegebühr von 5 EUR. Diese kann über eine Bezahl-App entrichtet werden. Der QR Code ist an der jeweiligen Infotafel am LP zu finden. Alternativ kann jeder die Gebühr auch überweisen. Genaue Infos dazu sind auf der Website des örtlichen Gleitschirmclubs zu finden. https://www.paraglidingclub-achenkirch.at/what-we-do
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