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                                                                              Rofangebirge

Bereits auf der Fahrt nach Steinberg, dem Ausgangspunkt der Tour, sticht das gewaltige Massiv des Guffert ins Auge. Geographisch gesehen gehört der Guffert zum Rofangebirge doch sein Dasein ist eher einsam. Isoliert ragt der Gebirgsstock 1200 Meter aus der Erde. Und gerade weil er so alleine dasteht ist er ein wunderschöner Aussichtberg.

Ausgangspunkt ist die Jausenstation Waldhäusl am westlichem Ortsrand von Steinberg. Hier führt der Weg leicht ansteigend durch den Wald in nordwestliche Richtung bis auf ca. 1400 Meter msl. Ab hier wird der bis dahin eher flache Weg etwas steiler und auch felsiger. Gutes Schuhwerk ist hier in jedem Fall gefragt. Über viele Serpentinen führt der Steig  durch endlose und undurchdringliche Latschenfelder  bis auf einen Sattel zwischen dem Guffertstein und der Guffertspitze. Der Weg wird nun für kurze Zeit etwas flacher und man erreicht eine beschilderte Weggabelung. Hier geht´s links weiter in Richtung Guffertspitze bis zum Fuße des Gipfelmassivs auf ca. 2050Meter msl. Hier findet man eine mit Steinen durchsetzte Wiese die für Paraalpinisten eine  Startmöglichkeit bietet. Die Startbedingungen sind geländebedingt eher etwas anspruchsvoll denn die Startwiesen sind nicht besonders groß. Es gibt kaum die Möglichkeit den Schirm zu unterlaufen und kaum Weg zum Beschleunigen. Der Wind sollte folglich ziemlich genau von Süden anstehen.

Wer noch den unwiderstehlichen Gipfeldrang verspürt, sollte schwindelfrei und trittsicher sein. Der Weg zum Gipfel führt über schroffes und steil abfallendes Gelände und ist zum Teil mit Drahtseilen gesichert.

Einen offiziellen Landplatz gibt es in Steinberg nicht. Wer hier landen möchte, muss sich erst nach einer gemähten Wiese umsehen.