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Yeti
15.03.2015 Das Yeti Gurtzeug gibt es schon seit einiger Zeit. Notwendiges wurde immer wieder optimiert und mittlerweile sind die Yetis zu einer kleinen Familie herangewachsen. 3 Versionen bietet GIN zwischenzeitlich an. Zum einen das klassische "Yeti", das "Yeti xtrem" und das "Yeti convertible". Das Yeti convertible ist dasselbe Gurtzeug wie das Yeti, man hat ihm allerdings einen nicht abnehmbaren Wenderucksack verpasst. Auch dieser wurde optimiert, sowohl in der Materialauswahl, als auch in seiner Geometrie. Der Rucksack ist schön schlank mit wenig Auskragung und lässt sich optimal tragen. Eine Halterung für den Eispickel, für die Teleskopstöcke sowie eine Helmhalterung fehlen natürlich nicht, aber auch an das Außennetz, zum Verstauen der Trinkflasche oder anderer Utensilien, wurde gedacht. Das Gesamtfassungsvermögen des Wenderucksack beträgt ca. 45 Liter. Das Gurtzeug wiegt nach eigener Messung 1,31 kg ohne Karabiner. Der optionale Airbag unterm Sitz wiegt nochmal 340 Gramm. Auch das Yeti xtrem hat dieselbe Geometrie. Hier wurde allerdings etwas abgespeckt um auf das Gewicht von 550 Gramm (eigene Messung) zu kommen. Die Beingurte sind bei diesem Gurtzeug geschlossen, Resümee: Den Flugkomfort betreffend darf man natürlich keine sehr großen Erwartungen hegen. Die Sitzschlaufen sind bei allen Yetis für meine Begriffe etwas kurz geraten. Für kleinere und mittelgroße Piloten ist das Gurtzeug sicherlich besser geeignet als für große. Eine zweite Größe gibt es leider nicht. Die Gurtzeuge sind absolut leicht, das Yeti xtrem sogar sehr leicht. Für die schnelle Tour nach der Arbeit, aber auch für Hochtouren ist die ganze Yeti Familie bestens geeignet. Die Testgeräte wurden von der Oase Flugschule Peter Geg zu Verfügung gestellt. Weitere Infos und Bilder sind auf der Seite von Gingliders zu finden.
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